Die heutige Etappe war landschaftlich ein Highlight. Gleich nachdem wir um 8.15 h in die Pedalen traten, ging‘s die Passstrasse Serpentinen-mässig hoch durch ein weites Flusstal.
Noch in Cilan – Gepäck muss wieder in die Busse

Wunderschönes weites Flusstal

Gepflegte Passstrasse

Das erste Mal verpflegten wir bereits nach gut einer Stunde (siehe Beitrag Police Station), was in Anbetracht der vielen Höhenmeter eher zu früh war.

Der Zmittag um 11 h konnte niemanden so richtig begeistern, da der Hunger noch zu klein war. Der Grund für den frühen Lunch war, dass es später schlicht nichts mehr gab in der Pampa …
Wir dachten: So die Hälfte ist geschafft (Restaurant auf 1‘200 m); die Passhöhe befindet sich auf 1‘900 m. Aber weit gefehlt: Was am morgendlichen Briefing nicht richtig rüberkam, war, dass es nach der Passhöhe nochmals auf gut 1‘500 m runter und dann wieder auf über 1‘900 m hoch ging. Mit teils sausteilen Rampen. Ich fluchte still vor mich hin und erwürgte in meinen Gedanken local Guide Steven, der am Morgen was von „nach der Passhöhe only rolling…“ gesagt hat.
Heutiges Streckenprofil

Beim obligaten Ankunftsbier in Lishan wurde aber nicht mehr lange gemotzt. Wir liessen die tolle Strecke nochmals Revue passieren und bezogen dann unsere Zimmer für die heute richtig ersehnte Dusche.
Passhöhe 1‘900 m

Ruinaulta von Taiwan 😉


Letzte Meter (Martin, Holger, Gaby)

Ankunft wird gefeiert

Etappe 2: 72 km, 2‘275 Höhenmeter