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Museum of the future

Direkt neben unserem Hotel ist das Museum of the future im Bau. Eine eindrückliche Baustelle, wie diese Bilder beweisen:

Hier das bereits montierte Fassadenmuster.

Hier das entsprechende Werbevideo des Museums of the future.

Direkt neben der Baustelle ist das Museum of the Future in temporären Gebäuden untergebracht. Diese sind in 3D-Druckverfahren erstellt worden.

Hier noch das Video zur Montage der 3D Häuser:

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Besichtigung des Dubai Frame

Gestern morgen machten wir uns früh auf zum Dubai Frame. Es ist das neue Wahrzeichen von Dubai (wurde erst im Januar 2018 eröffnet, siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dubai_Frame?wprov=sfti1).

Das Bauwerk ist rund 150m hoch und ist als Rahmen ausgebildet. Dieser Rahmen ist genau im „Goldenen Schnitt“ konzipiert (die Architekten kennen dessen Bedeutung für die Konzeption von Gebäuden).

Im Dubai Frame befindet sich ein Museum, welches im unteren Bereich die Vergangenheit von Dubai darstellt, im oberen Brückenbau die Gegenwart und beim Herunterfahren die Zukunft von Dubai.

Von der Brücke auf 150m hat man eine grandiose Aussicht auf den alten und neuen Teil von Dubai. Der Glasboden ist für verschiedene Besucher eine Herausforderung (es sind scheinbar nicht alle schwindelfrei).

Von aussen ist der Frame mit einer spannenden Fassaden in Gold mit konvexen Einpressungen versehen. Alles sehr aufwendig gebaut.

Auch die Aussenansicht ist sehr imposant.

Aussicht von der Brücke auf 150m Richtung Downtown Dubai.

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Einmal in einer Moschee

Unter den Motto „Open doors, open minds“ führt die Jumeirah Mosquera Führungen für Nicht-Muslime durch. Eine Chance die wir nutzen wollten. Wir haben es auch nicht bereut, denn es ist wie immer ein anderes Bild, das man live vor Ort erhält als was in den Medien transportiert wird.

Jumeirah Mosque

Die Führung macht eine Konvertitin aus der UK, sehr lehrreich und informativ. Sie erklärt die Gebote des Islams, die Stellung der Frau, den Ablauf der Gebete und beantwortet alle Fragen aus dem Publikum, ohne um den Brei zu reden.

Da bei Betreten einer Moschee Haare, Arme und Beine bedeckt sein müssen, mussten wir diese Klamotten anziehen…

Reinigungsprozedere vor Start der Gebete mit ein paar Freiwilligen

„Live-Demo“, wie so ein Gebet abläuft (immer gleich)

Ein Muslim ist dauernd beschäftigt, denn er sollte pro Tag 5 x beten – und dies sogar noch zu bestimmten Zeiten. Diese Tafel berechnet, wann dies ist. Hängt von Ort sowie Sonnenauf- und -Untergang ab.

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Top of the top: Burj Khalifa

Natürlich wollten wir uns dieses Ereignis nicht entgehen lassen: 848 m hoch ist der schlanke und höchste Turm der Welt. Als Besucher kommt man bis in den 148. Stock, dass heisst 555,7 m hoch.

Alles was noch 10 Minuten zuvor riesig war, erschien auf einmal winzig!

Blick auf unser Hotel, welches in den bekannten, auch nicht kleinen Emirates Towers (zwei spitze Türme) ist. Doch auch die erscheinen bedeutungslos.

Ein echt schöner Turm, auch von unten. Der Besuch hat sich echt gelohnt.

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Ankunft in Dubai

Wir sind vor rund 5 Stunden (04.10 Uhr Lokalzeit) hier in Dubai gelandet. Der Transfer vom Airport ging extrem schnell. Bereits um 05.50 Uhr konnten wir unser Zimmer beziehen. 

Nun haben wir nochmals fast zwei Stunden geschlafen und waren soeben beim Frühstück.

Unser Hotel Jumeirah Emirates Towers liegt im Zentrum mit cooler Aussicht. Das Zimmer ist im 20. Stock.

Nun gehen wir mal auf Erkundungstour und schlagen uns den Tag um die Ohren.

Morgen haben wir einen Besuch des Burj Khalifa geplant.

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Finally… Ankunft in Taipei

Die eineinhalb Tage in Taipei vergingen wie im Fluge. Unser schickes Hotel war ein schöner Abschluss der Radtour. Alle zusammen genossen wir das „Royal Buffet“ welches zugleich unser Schlussessen war.

 

Am nächsten Morgen mussten wir uns wieder mal etwas bewegen, und so gingen wir aus ein Ründeli joggen in einem nahe gelegenen Park.

Um 12 Uhr trafen wir uns mit Geschäftskollegen von Gaby zu einem japanischen Mittagessen der edlen Sorte mit sehr viel Sashimi.

Gang 1 von 10… Ich erspare euch die weiteren Teller, aber die Gänge waren sehr lecker.

Doch… Einen muss ich noch bringen. Habt ihr schon mal Seeigel gegessen? Wir heute das erste Mal. Sieht sch… aus (im wahrsten Sinne), schmeckt aber gut.

Auf dem Rückweg stiessen wir per Zufall auf eine Massage Location, da konnten wir nicht widerstehen und gingen mal in den 2. Stock gucken, ob das was Seriöses ist…

Und ob das was war! Schon sassen wir da und liessen uns eine Stunde die Füsse massieren.

Danach chillten wir noch ein bisschen im Hotelzimmer, bis ein Chauffeur uns für den Transport zum Flughafen abholte. Kuulä Chare!

Und nun sitzen wir im Flieger und ich schreibe diesen Blog fertig. Internet im Flugzeug ist in der Emirates Realität (gratis WLAN)!

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Hotpot – wie Fondue Chinoise

in unserem edlen Hotel gab es den berühmten Hotpot, ein gemütliches Essen für eine Gruppe!

Sie servierten uns in unsäglichen Mengen Gemüse, Fleisch und Fisch sowie Nudeln und Reis. Dies wird in eine Art Bouillon reingeworfen und wenn es gar ist wieder rausgefischt.

Den weiteren Verlauf des Abends genossen wir am Night Market sowie an der Beach Bar … Das erste Mal ohne den Stress, am nächsten Morgen früh aufstehen zu müssen. 😉

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Letzter Velo-Tag

Alles hat ein Ende – leider auch unsere Taiwan Radtour. So durften wir heute unsere Räder ein letztes Mal bewegen.

Steven plante für uns einen Abstecher in das Städtchen, wo uns eine lokale Spezialität erwartete – eine Art Dessert mit roten Bohnen, Pudding, Honig und viel Eis.

Eine kleine Gruppe von uns radelte ganz am Schluss noch zum südlichsten Punkt Taiwans. Der befindet sich rund 10 km vom Hotel entfernt.

Stürmisches Meer herrschte

Marianne und Marc

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Mit High Speed Rail nach Taipei

Nun düsen wir mit über 300 km/h von Süd (Zuoying/Kaohsiung) nach Nord (Taipei). Das ist brutal schnell, die Welt flitzt nur so am einem vorbei!

Die Technologie des HSR basiert auf dem japanischen Shinkansen System. Die Taiwanesen starteten mit ihren HSR bereits im 2007.

Wir sitzen in der Business Class und werden nun fürstlich bewirtet!

Hier sieht man wo der Zug durchfährt -nämlich auf der Westseite der Insel, da hier 90% der Bevölkerung lebt und die ganze Industrie beheimatet ist.

Zur Erinnerung, wir  fuhren mit den Velos auf der ruhigen (und bergigen) Ostseite.

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Über den Pass zur Sunshine Coast

Auf heute nächtigten wir in einem luxuriösen Hotel. Versteht sich von selbst, dass auch das Essen sehr hochstehend war – nach dem gestrigen grandiosen Dinner-Buffet „Western Style“ genossen wir auch die riesige Frühstücksauswahl. So dass wir fast zu spät zur Abfahrt um 8.30 h erschienen… Aber es reichte grad noch 😉

Nach wenigen Einrollkilometern bogen wir in die West-Ost-Verbindungsstrasse ein, welche über einen Pass zurück zur Küste führte. Mangels Restaurant erhielten wir heute nach ca. 60 km eine Lunch Box mit Hakka-Food. Und natürlich konnte man sich wie immer mit Früchten oder Snacks verpflegen.

Grössere Steigungen fährt jeder in seinem Tempo. Nach dem Pass wartet man wieder auf alle.

Lunch an einem lauschigen Plätzchen am Fluss

Lunchbox, bestehend aus einer Rolle „Sticky Rice mit Gemüse“, mariniertem Tofu, Red Bean Bun (Gebäck mit Bohnenpaste) und dann noch ein Ananas-Cake-li. Echt lecker!

Danach ging’s flach mit ein paar Gegensteigungen Richtung Taitung (Tai-TUNG = Süd, Tai-PEI = Nord). Das Tempo heute war sehr schnell, geredet wurde fast nicht mehr … Dafür erreichten wir bereits um zwei Uhr unser Hotel und konnten den Swimmingpool und Wellnessbereich noch etwas auskosten.

Heutige Etappe

Chishang – Taitung, 90 km und ca. 750 Höhenmeter

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On the Road again …

Wir sind jetzt etwas über Halbzeit unserer Radtour und freuen uns jeden Morgen auf die neue Etappe. Die Gruppe ist sehr ausgeglichen – wir fahren ein angenehmes Tempo, so dass auch Quatschen während der Fahrt nicht zu kurz kommt. Meist sind wir in Zweierkolonne unterwegs, und fast immer auf Radwegen resp. einer dedizierten Strassenspur. Landschaftlich traumhafte Bedingungen, die durch das traumhafte Wetter untermalt werden.

Die Hitze steht mir ins Gesicht geschrieben (mittags ca. 40 Grad).

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Auf den Spuren der Hakka

Manchmal macht es fast den Eindruck, wir seien auf einer kulinarischen Reise… Unser lokale Tourguide Steven gibt alles, um uns sein Land über den Magen näher zu bringen.

Das heutige Mittagessen war ein traditionelles Essen der Hakka Ureinwohner. Das Essen wurde wie in einer Geschenkverpackung in farbigen Tüchern serviert.

Sesam öffne dich!

Ein ausgewogenes Menü mit Reis, gekochtem Ei, eine Art Spinat, geschmortem Fleisch, Bambusgemüse, und noch anderem Gemüse. War köstlich!

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So ein Schweinepass

Die heutige Etappe war landschaftlich ein Highlight. Gleich nachdem wir um 8.15 h in die Pedalen traten, ging‘s die Passstrasse Serpentinen-mässig hoch durch ein weites Flusstal.

Noch in Cilan – Gepäck muss wieder in die Busse

Wunderschönes weites Flusstal

Gepflegte Passstrasse

Das erste Mal verpflegten wir bereits nach gut einer Stunde (siehe Beitrag Police Station), was in Anbetracht der vielen Höhenmeter eher zu früh war.

Der Zmittag um 11 h konnte niemanden so richtig begeistern, da der Hunger noch zu klein war. Der Grund für den frühen Lunch war, dass es später schlicht nichts mehr gab in der Pampa …

Wir dachten: So die Hälfte ist geschafft (Restaurant auf 1‘200 m); die Passhöhe befindet sich auf 1‘900 m. Aber weit gefehlt: Was am morgendlichen Briefing nicht richtig rüberkam, war, dass es nach der Passhöhe nochmals auf gut 1‘500 m runter und dann wieder auf über 1‘900 m hoch ging. Mit teils sausteilen Rampen. Ich fluchte still vor mich hin und erwürgte in meinen Gedanken local Guide Steven, der am Morgen was von „nach der Passhöhe only rolling…“ gesagt hat.

Heutiges Streckenprofil

Beim obligaten Ankunftsbier in Lishan wurde aber nicht mehr lange gemotzt. Wir liessen die tolle Strecke nochmals Revue passieren und bezogen dann unsere Zimmer für die heute richtig ersehnte Dusche.

 

Passhöhe 1‘900 m

Ruinaulta von Taiwan 😉

Letzte Meter (Martin, Holger, Gaby)

Ankunft wird gefeiert

Etappe 2: 72 km, 2‘275 Höhenmeter

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Zum Glück fliegen wir nicht nach Hong Kong

Die Auswirkung vom Super Taifun Mangkut sind auch hier zu spüren.

Siehe dazu auch Kachelmann’s Blog im Tagi

Neben Mangkhut ist Florence ein Lüftli https://blog.tagesanzeiger.ch/wettermacher/?p=637

Wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort:

Die Wetter- App des Taiwan Central Weather Bureau hat bereits mehrere Tage über diese Taifun informiert. In Europa interessanterweise kein Thema (siehe Blog Kachelmann).